Du sitzt vor einem leeren Dokument. Der Cursor blinkt. Du suchst nach einem Forschungsthema für deine Arbeit – und je mehr du googelst, desto größer wird das Chaos.
Plötzlich wirkt alles schon erforscht, viel zu komplex oder irgendwie irrelevant. Willkommen im Rabbit Hole der Themensuche.
Aber was, wenn genau hier die KI ins Spiel kommt? Nicht als magische Antwortmaschine, sondern als dein methodischer Sparringspartner – beim Nachdenken, Sortieren, Strukturieren.
In diesem Beitrag erfährst du, wie dir KI wirklich bei der Entwicklung deiner Forschungsfrage helfen kann – und wo du selbst gefragt bist.
Themenfindung braucht mehr als eine Liste
Viele suchen im Netz nach fertigen Vorschlägen. Pauschale Themenlisten wirken auf den ersten Blick hilfreich – doch sie ersetzen nicht den Denkprozess, den eine gute wissenschaftliche Arbeit verlangt.
Schließlich kommt es nicht nur auf irgendein Thema an, sondern auf eines, das zu dir passt, aktuell ist und methodisch sinnvoll bearbeitet werden kann.
Denn eine gute Forschungsfrage ist kein Lückentext.
Sie entsteht aus einem echten Erkenntnisinteresse, aus einer Problemstellung, die dich packt – nicht aus einem Blogbeitrag, der möglichst viele Klicks abgreifen will.
Genau hier sollten KI-gestütztes Tool ansetzen – wie unser Bot beispielsweise.
Wissenschaftliches Arbeiten mit Künstlicher Intelligienz
Ein Bot, der mitdenkt
Weil viele Studierende genau an diesem Punkt hängenbleiben, haben wir einen Bot entwickelt, die dich mit fundierten, aktuellen und strukturierten Vorschlägen weiterhilft.
Der Bot kennt die gängigen Forschungstrends, typische Operationalisierungen und grenzt automatisch das Machbare vom Unrealistischen ab.
Du gibst ein paar Stichworte ein (z. B. „Homeoffice und Motivation bei Berufseinsteiger:innen“) – der Bot schlägt dir Themenrichtungen, mögliche Fragestellungen und passende Methoden vor.
Und das auf eine Weise, die dich weiterbringt, statt dich zu überfordern.
Warum das besser funktioniert als jede Liste

Was KI (noch) nicht kann
Grenzen bei der Themenfindung
Die KI kennt weder deinen Studiengang noch die Anforderungen deiner Prüfungsordnung. Sie kann keine Betreuungsgespräche ersetzen und auch nicht wissen, was an deinem Institut gerade als „gutes Thema“ gilt.
Die Vorschläge dienen als fundierte Impulse – ob ein Thema passt, hängt am Ende von deinem Fach, deinem Interesse und deiner Absprache mit der Betreuung ab.
Technische Limitationen
KI-Modelle wie dieser Bot arbeiten auf Grundlage von Wahrscheinlichkeiten – nicht von echtem Verständnis.
Das heißt: Die Qualität der Vorschläge hängt stark davon ab, wie präzise dein Input ist. Vage oder zu allgemeine Anfragen führen schnell zu unbrauchbaren Ergebnissen.
Je klarer du formulierst, was dich interessiert, desto besser kann die KI dir helfen.
Fazit: So nutzt du KI sinnvoll bei deiner Forschungsfrage
Am Ende musst du deine Forschungsfrage selbst vertreten – in deiner Arbeit, im Kolloquium, in der Verteidigung.
Aber das heißt nicht, dass du allein im Dunkeln stochern musst.
Wenn du gerade versuchst, ein Forschungsthema zu finden, dann nutze den Bot. Er ist kein Ersatz für dein Denken – aber ein verdammt gutes Werkzeug, um Klarheit zu schaffen.
Viel Erfolg! 😊